In den ersten drei Monaten tat sich erstmal gar nicht viel, außer viel Arbeit. Ich erweiterte laufend meine Aktivitäten - mehr Postings, mehr Portale zur Verbreitung meiner Postings (von Facebook bis hin zu Pinterest), etc. Und es tat sich - nicht viel. Stagnierende LeserInnenzahlen, keine Abonnenten, nicht allzuviele Likes.
Aber: an dem Punkt, wo ich mir dachte: Stopp, nicht noch mehr Aktivitäten, um bloß nicht den Spaß dran zu verlieren, dort blieb ich und behielt das bei. Regelmäßige Postings sind Pflicht, aber es muss nicht zwingend täglich sein. Einmal eine Plattform doch nicht mehr bedienen zu können, weil es schon so spät nachts ist - es ist okay!
Und siehe da! Plötzlich tauchten sie auf - eine Handvoll Leserinnen, die meine Postings per Mail abonnieren. Der eine oder andere Leser, der mal auf den Blog schaut, ob es vielleicht schon was Neues gibt. So manch Interessierte, die zufällig über die Facebookpage gestolpert waren und sie liken. Und: ein paar interessante Anfragen per Mail, die mich richtig freuten! Aber davon erzähl ich euch in einem eigenen Post demnächst mehr.
Mein Fazit nach nun 6 Monaten Blog ist also:
- Sei du selbst und poste so viel und so oft, dass es trotz der dahintersteckenden Arbeit noch richtig Spaß macht (der Spaß kommt nämlich direkt im Posting mit zu den Lesern und überträgt sich meiner Meinung nach sogar.
- Halte durch! Auch wenn du das Gefühl hast, alles stagniert. Jede deiner Aktivitäten und Postings bringt dich voran, auch wenn es nicht offensichtlich ist. Und wenn es schlimmstenfalls nur die Erkenntnis darüber ist, dass deine Leser an einem Thema offenbar weniger Interesse haben und du das beim nächsten Mal berücksichtigen kannst.
- ... und mach weiter! Die ersten (kleinen und größeren) Erfolge motivieren dich für die nächsten großen Taten und auch die werden sich wiederum bezahlt machen!
- ahja, und das Bloggen macht immer noch Spaß!
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