Sonntag, 16. Oktober 2016

Nutze Facebook's Gruppen - 5 Tipps

Facebook-Gruppen sind der ideale Weg, um als ganz junger, noch unbekannter Blog gesehen zu werden. Wo sonst erreicht man so schnell viele fremde Menschen, die an einem konkreten Thema interessiert sind?



Tipp 1: Gruppensuche
Mache die Gruppen ausfindig, die möglichst genau zu deinem Blogthema passen. Bei mir (Einladung zum Essen) sind das zB. Gruppen rund um die Themen "vegetarisch kochen" und "Koch- und Backideen für jeden Tag". Je passender das Gruppenthema und die Interessen der Mitglieder, desto besser natürlich.
Man muss ausgiebig durch die Gruppen stöbern, da die Namen manchmal auch nicht auf den ersten Blick genau zu erkennen geben, was dahinter steckt - so manche Gruppe entdeckt man erst nach und nach.

Tipp 2: Selektieren
Schau genau in den jeweiligen Gruppenregeln nach, was dort erlaubt und erwünscht ist. Es gibt viele Gruppen, die Links zu Blogs verbieten -  andere wiederum wünschen sich wenig Text in den Postings und begrüßen Bloglinks, da die Informationen (zB. Rezepte) dort schön aufbereitet sind. Es macht Sinn, ca. 15 relevante Gruppen auszuwählen.

Tipp 3: Listen
Wirklich sinnvoll ist es, dann eine Liste der in Frage kommenden Gruppen zu erstellen. Notiere dazu wichtige Informationen wie Mitgliederanzahl und Regeln (zB. dass ein Rezept nicht nur im Bloglink, sondern auch immer direkt im Kommentar geschrieben werden muss).

Tipp 4: Mitlesen & Mitdiskutieren
Auch Gruppen, die kein Posten von Bloglinks erlauben, solltest du nicht außer Acht lassen, auch wenn das Bloggerherz etwas blutet, wenn dort statt liebevoll gestalteter Blogbeiträge nur Handyfotos und Postingtext erwünscht sind. Dein großer Mehrwert ist, dass man dort einiges darüber erfahren kann, welche Themen gerade interessant sind und diskutiert werden. Beteilige dich in all deinen Gruppen an Diskussionen, antworte auf gestellte Fragen, like schöne Beiträge anderer Mitglieder - so wirst du wahrgenommen!

Tipp 5: Posten
Teile deine Bloglinks dosiert in den Gruppen. Dosiert heißt, nicht zu spammen und die Informationen mit Bedacht in die Gruppen zu verteilen. Manchen Beiträgen merkt man an, dass sie eher wahllos per Copy+Paste in viele Gruppen geteilt sind - das soll nicht der Fall sein. Ein Beispiel: Ein vegetarisches Rezept passt perfekt in eine Vegetarisch-Kochen-Gruppe. Wenn ich das gleiche Rezept in eine vegetarisch-und-vegan-Kochgruppe teile, verändere ich den Postingtext und gebe gleich einen Hinweis für Veganer dazu. Die Kochen-für-Familien-im Alltag-Gruppe bediene ich dieses Mal gar nicht - dort poste ich wieder, wenn ich ein Rezept habe, das besonders schnell und auch günstig zuzubereiten ist.

Summa summarum - wer seine Beiträge mit Bedacht in Facebook-Gruppen teilt, wird dort sicher als Bereicherung wahrgenommen und gewinnt zugleich jede Menge Leser für die Blogposts, bestenfalls sogar einige neue Stammleser.

Im Laufe der Zeit lernst du auch automatisch, in welchen Gruppen welche Beiträge besser ankommen, welche zur Diskussion anregen etc - ein großer Mehrwert für dich und deine (Blog-)Weiterentwicklung.

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